Das Seminar hat sich neben BBB Sessions inhaltlich auf factro zu verschiedensten Themen ausgetauscht.
Hier ein Überblick, zum heranzoomen:

Ein Projekt des Seminars „Dinge, die wir nicht verstehen“, Martin Dege WiSe 20/21
Das Seminar hat sich neben BBB Sessions inhaltlich auf factro zu verschiedensten Themen ausgetauscht.
Hier ein Überblick, zum heranzoomen:
Ich denke an Bilder von einem Traum in dem ich vor einem Haus, oder, besser gesagt einem Häuschen, in einem Wald stand. Es war etwas nebelig, der Boden war mit Moos bedeckt und neben mir schlängelte sich ein Bach. Später bin ich auch im Haus und noch viel später im Traum fahre ich mit einem Tandem Fahrrad, aber ich weiß nicht mehr mit wem zusammen.
Diesen Traum hatte ich (bis jetzt) nur einmal, ein Unikat quasi? Ich erstelle also auch ein Unikat, eine Monotypie um Teile meines Traums auf abstrakte Weise zu visualisieren.
Welche Aussage hat das Werk jetzt und welche Aussage der Traum?
Ist das zu simpel?
Dialog #2: 16.12. – 29.12.2020
Neben Martin Deges „schwarzem schneemann“, befindet sich ein Foto des „Ice Bear Projects“. Wir sehen einen Eisbären und schon einen Teil dessen Bronzeskeletts. Die Eisschicht um den Bären wurde vom Künstler Mark Coreth gestaltet, die Aufnahme ist aus Kopenhagen, von 2009.
Mit einer Höhe von 1,8 Metern entspricht die Höhe des Eisbären genau der durchschnittlichen Dicke des schwimmenden Meereises im Arktischen Ozean, die während der Catlin Arctic Survey bereits 2009 gemessen wurde.
Berühren wir das Eis, beeinflussen wir die Objekte – uns wird deutlich gemacht, welchen Einfluss menschliches Handeln auf die Natur und im weiteren Sinne mit Blick auf den Klimawandel, auch auf die Gesellschaft, hat.
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